Aus einem Text von Markus Vater:
Lukas Picard’s Arbeit lässt sich vielleicht am ehesten verstehen als eine Art Psycho-Geografie. Sein Arbeitsprozess liegt fest verankert in Zeichnung und Text. Dabei entstehen als Ausläufer häufig installative Repräsentationen spezifischer Orte, zu dem sich der Betrachter körperlich verhalten muss.Seine Texte sind bildhaft, überraschend, und genau in Beobachtung und Selbstbeobachtung. Sie sind im besten Sinne poetisch ohne pathetisch zu sein.Seine Zeichnungen sind sich ihres Mediums bewusst, aber fungieren gleichzeitig als ein Reflexions und Forschungswerkzeug. Er ist ein Künstler, der mit poetischen Mitteln die menschliche Situation zu beschreiben versucht in einer Welt, die zunehmend durch neue Medien eine Erweiterung und Umformung unseres Verständ-nisses von Ort/Raum/Körper erfährt.
info@lukaspicard.de
Instagram: @_lukaspicard